Borussia Dortmund Fans Boycott Ticket Personalization Ahead of Champions League Clash in Copenhagen

Borussia Dortmund Fans Boycott Ticket Personalization Ahead of Champions League Clash in Copenhagen

Vor dem Champions-League-Spiel zwischen dem FC Kopenhagen und Borussia Dortmund waren die Fans beider Teams in verschiedenen Stimmungen. Während die Tribüne der Kopenhagener Anhänger – mit der großen Zaunfahne „Sektion 12 Kobenhavn“ – bereits eine Stunde vor dem Anpfiff voll war, hingen die Fahnen der BVB-Anhänger mit dem Kopf nach unten. Der damit verbundene Protest war eine Reaktion auf die Ticketpersonalisierung, die vom BVB kritisiert wurde. Dies wurde zudem durch die späte Zusendung der Tickets durch den FC Kopenhagen verstärkt, da sie erst am Montag vor dem Spiel verschickt worden waren.

Die Begegnung fand unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Dies war bedingt durch die Rivalität zwischen den Dortmundern und der Brøndby-Ultra-Gruppe, die beim letzten Spiel zwischen den beiden Klubs in Dortmund vor drei Jahren zu Ausschreitungen geführt hatte. Infolgedessen ergriffen die Sicherheitsbehörden Maßnahmen für das Rückspiel in Kopenhagen.

Die aktive Fan-Szene des BVB boykottierte das Spiel in der dänischen Hauptstadt. Auf der Webseite der Ultra-Gruppe The Unity erklärte man, dass die zum Spiel verbundenen Auflagen – insbesondere die Personalisierung von Tickets – ausschlaggebend für ihren Entschluss waren. Aufgrund dieser Bedingungen entschieden sie sich, das Spiel am 21. Oktober 2025 nicht zu besuchen.

Auf sportlicher Ebene hat Borussia Dortmund die Möglichkeit, wichtige Punkte im Rennen um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League zu sammeln. Trainer Niko Kovac nahm einige Änderungen in der Startelf vor, unter anderem stehen Julian Brandt und Jobe Bellingham dabei in der Anfangsformation. Für den FC Kopenhagen wird Youssoufa Moukoko, ein ehemaliges Sturmtalent des BVB, auf dem Platz stehen, in der Hoffnung, seine Torkrise zu beenden.

Die Partie stellt nicht nur einen Wettkampf um Punkte dar, sondern auch eine Möglichkeit für Dortmund, trotz der Herausforderungen durch die Fanproteste seine sportlichen Ambitionen zu verfolgen.

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